- Nach 25 Jahren wird der Krimiklassiker „Alarm für Cobra 11“ eingestellt, die letzten Folgen laufen am 12. August.
- Hauptdarsteller Erdogan Atalay, der von Anfang an dabei war, hat das „komplett kalt erwischt“.
- Im RND-Interview erzählt er, wie es dazu kam, warum er sich damals weigerte, mit türkischem Akzent zu sprechen, und was er jetzt vorhat.
Dröhnende Motoren und quietschende Reifen: 25 Jahre lang gehörte die Actionserie „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei” bei RTL zur Grundausstattung, doch jetzt tritt der Sender auf die Bremse und stellt den TV-Klassiker ein: Die beiden letzten Folgen des Dauerbrenners und Exportschlagers sind am 12. August (20.15 Uhr, RTL) zu sehen. Hinter dem Lenkrad sitzt wie üblich Erdogan Atalay, der seit 1996 den Kriminalkommissar Semir Gerkhan verkörpert.
Der Schauspieler wurde 1966 als Sohn eines türkischen Vaters und einer deutschen Mutter in Hannover geboren, er studierte an der Hochschule für Schauspiel in Hamburg und spielte zunächst Theater. In den 90ern-Jahren übernahm er Gastrollen in diversen Fernsehserien, mit „Alarm für Cobra 11″ feierte er seinen Durchbruch. Seine Serienpartner wechselten immer wieder, doch Atalay blieb und wurde zu einem der dienstältesten deutschen TV-Ermittler. Der 54-Jährige lebt mit seiner Familie in Hamburg.